Inspi­ration

Nahrung für die Seele

Lass dich inspirieren!

Hier findest du eine Auswahl meiner Lieblingstexte.

Geschichten

Achte auf deine Gedanken

Talmud

Achte auf deine Gedanken

 

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.

Achte auf deine Worte, denn sie werden Taten.

Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten.

Achte auf deine Gewohn­heiten, denn sie werden dein Charakter.

Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.

Quelle: Talmud

h

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Als ich mich selbst zu lieben begann

Charlie Chaplin

Als ich mich selbst zu lieben begann

 

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotio­naler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man
“AUTENTHISCH-SEIN”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzu­zwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich, das nennt man
“RESPEKT”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Auffor­derung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, dass nennt man
“REIFE”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist.
Von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt man
“SELBSTVERTRAUEN”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“EINFACHHEIT”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situa­tionen
und von Allem, das mich immer wieder hinun­terzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “GESUNDEN EGOISMUS”
aber heute weiß ich, das ist

“SELBSTLIEBE”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man

BESCHEIDENHEIT”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergan­genheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen,
jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augen­blick,
wo ALLES statt­findet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es
“ERFÜLLUNG”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzens­kräfte anfor­derte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“HERZENSWEISHEIT”.

Wir brauchen uns nicht weiter
vor Ausein­an­der­set­zungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufein­ander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
DAS IST DAS LEBEN! ..

Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

h

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Der Bauer und das Pferd

Chine­sische Weisheit

Der Bauer und das Pferd

 

Ein chine­si­scher Bauer hatte ein altes Pferd für die Feldarbeit. Eines Tages lief ihm dieses in die Hügel davon. Die Nachbarn wollten ihn über sein Unglück hinweg­trösten. Er aber sagte: „Ist’s ein Glück? Ist’s ein Unglück? Wer weiß es?“

Nach ein paar Wochen kam das Pferd mit drei Wildpferden zurück. Jetzt liefen die Nachbarn zusammen und riefen: “ Du bist doch ein Glückspilz!“ Der Bauer aber sagte: „Ist’s ein Glück? Ist’s ein Unglück? Wer weiß es?“ Etwas später geschah es, dass sein Sohn, als er eines der wilden Pferde zähmen wollte, zu Boden fiel und sich das Bein brach. Die Nachbarn kamen erneut zusammen und meinten den Bauern trösten zu müssen. Doch der Bauer sagte wiederum: „Ist’s ein Glück? Ist’s ein Unglück? Wer weiß es?“ Bald danach wurde das Land in einen Krieg verwi­ckelt und alle jungen Männer wurden zu den Waffen gerufen. Nur der Sohn des Bauern konnte daheim bleiben. War’s ein Glück? War’s ein Unglück? Wer weiß es?

Chine­sische Weisheit

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Der Junge und die Seesterne

Herkunft unbekannt

Der Junge und die Seesterne

 

Eines Tages kam ein fürch­ter­licher Sturm auf. Der Orkan tobte.
Das Meer wurde aufge­wühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohren­be­täubend laut am Strand.

Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand aber lagen unzählige Seesterne, die von der Strömung an den Strand geworfen worden waren.

Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie wieder zurück ins Meer.

Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: „Du dummer Junge! Was du da machst, ist vollkommen sinnlos. Siehst Du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst Du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!“

Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an.
Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer.

Zu dem Mann sagte er: „Für diesen hier wird es etwas ändern!“

Herkunft unbekannt

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Die Geschichte mit dem Hammer

Paul Watzlawick

Die Geschichte mit dem Hammer

 

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüber­zu­gehen und ihn auszu­borgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel:

Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorge­schützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht?

Wie kann man einem Mitmen­schen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht’s mir wirklich.

Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, jedoch bevor er „Guten Tag“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie Ihren Hammer, Sie Rüpel!“

Aus: Paul Watzlawick, Anleitung zum Unglücklichsein

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Die zwei Wölfe

Herkunft unbekannt

Die zwei Wölfe

 

Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer jüngst erlebten Tragödie.

Er sagte: „Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen mitein­ander kämpften.

Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig.

Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl.“

Da wurde der Enkel ganz aufgeregt und fragte:

„Aber Großvater, welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen?“.

Der Großvater lächelte und sagte:

„Derjenige, – den ich füttere.“

Herkunft unbekannt

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Loch in der Straße

Frei nach einer buddhis­ti­schen Weisheit

Loch in der Straße

 

1

Ich geh die Straße lang

da ist ein Loch im Gehsteig

bevor ich denken kann, bin ich schon hineingefallen

das Loch ist groß und tief und ich hab einige Mühe wieder rauszukommen

2

am nächsten Tag gehe ich dieselbe Straße lang,

ich weiß, da kommt irgendwo ein Loch im Gehsteig

und bevor ichs richtig erkenne, bin ich schon reingefallen

und hab einige Mühe wieder rauszukommen

3

am nächsten Tag gehe ich wieder dieselbe Straße entlang,

diesmal bin ich vorbe­reitet und hab mir eine Strategie überlegt

ich seh das Loch näher kommen, setze zum Sprung an, springe, zu kurz, und

schwupp bin ich wieder reingefallen

das Loch ist groß und tief und ich hab einige Mühe wieder rauszukommen

4

am nächsten Tag, wieder dieselbe Straße,

ich sehe das Loch im Gehsteig, gehe darauf zu, und schaffe es außenrum zu gehen

ich bin stolz auf mich und freue mich

5

am nächsten Tag: ich gehe eine andere Straße

frei nach einer buddhis­ti­schen Weisheit

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Antrittsrede von Nelson Mandela

Marianne Williamson

Antrittsrede von Nelson Mandela

 

Unsere tiefgrei­fendste Angst ist nicht,
dass wir unzurei­chend sind.

Unsere tiefgrei­fendste Angst ist,
über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
die uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns, wer bin ich,
mich brillant, großartig , talen­tiert, phantas­tisch zu nennen?

Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?

Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.

Es ist nichts Erleuch­tetes daran, sich so klein zu machen,
dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.

Wir sind alle bestimmt zu leuchten, wie es Kinder tun.

Wir sind geboren worden,
um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.

Er ist nicht nur in einigen von uns,
er ist in Jedem Einzelnen.

Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen,
geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis,
dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automa­tisch andere.

geschrieben von Marianne Williamson

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„Ich habe gelernt den Brunnen meiner Inspi­ration beim Schreiben nie zu leeren, sondern immer aufzu­hören, wenn tief im Brunnen noch etwas Wasser übrig war und sich über Nacht wieder aus seinen Quellen auffüllen konnte.“

Ernest Hemmingway

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